Wie wirkt sich die Haltung am Arbeitsplatz auf den Rücken aus?

Der QIMOTO Ergonomie-Check

Sitzen, sitzen, sitzen....Bildschirmarbeitsplätze sind nicht mehr aus der heutigen Gesellschaft wegzudenken und zwingen uns, den Alltag vorwiegend in einer sitzenden Position zu verbringen. Jedoch auch in der Freizeit, nimmt das Sitzen oder der ständige Blick auf das Handy immer mehr Raum ein.

Kritisch sind dabei vor allem die langen, einseitigen und teils ungünstigen Körperhaltungen, die sich negativ auf unseren Körper auswirken. Und dies nicht nur auf das Herz-Kreislauf-System, sondern besonders auch auf unseren Bewegungsapparat und hier vor allem den Rücken!

Durch mangelhafte Haltung und unzureichende Bewegung, fehlt es dem Körper und seinen verschiedenen Strukturen an wichtigen Reizen. Das bedeutet, die Muskulatur verändert sich, wird steif, Faszien und Bindegewebe verkleben und auch ein vorzeitiger Verschleiß von Gelenken (Arthrose) ist die Folge.

Erfahren Sie mehr zum Thema Rücken-gerechte Haltung am Arbeitsplatz in unserem Labor für Bewegungs- und Funktionsdiagnostik.

Inhalte des Ergo-Checks

1. Auswertung Fragebogen und aktuelle Arbeitssituation

Vor dem Coachingtermin händigen wir Ihnen einen detaillierten Fragebogen aus, anhand dessen wir wichtige Informationen bezüglich Ihrer aktuellen Arbeitsplatzsituation erfahren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Fotos von Ihnen bei der Arbeit bzw. von Ihrem Arbeitsplatz einzureichen, die ebenso in die Vorabauswertung einbezogen werden.

2. Erarbeitung eines ergonomisch günstigen Arbeitsumfeldes

Auf Grundlage des Fragebogens und der vorhandenen Fotos, schauen wir uns genau an, ob Ihre Arbeitsmittel (Bürostuhl, Tisch, Monitor, Tastatur, etc.) einem qualitativ empfohlenen Standard entsprechen und eingestellt sind. Umsetzbare Optimierungs- und Verbesserungsmöglichkeiten werden besprochen und in einem Handout zur Verfügung gestellt.

3. Erkennen von unergonomischen Haltungen und Verhaltensmustern

Die beste Büroausstattung bringt nichts, wenn Sie durch ungünstiges Verhalten falsch genutzt wird. Durch einen "Live-View" in die Muskelaktivität über die Elektromyografie (EMG) und eine gleichzeitige Videoanalyse erhalten Sie eine direkte Rückmeldung (Biofeedback) bezüglich Ihres (un)ergonomischen Sitzverhaltens.

4. Erlernen von spezifischen Übungen zur Muskelaktivierung/ -entspannung

In den (Büro-) Arbeitsalltag lassen sich meist sehr gut sog. "Mikroimpulse" integrieren. Dies sind kurze Übungen, die über den Tag verteilt immer wieder einen Mindestreiz an die nicht-, bzw fehlbelastete Muskulatur setzen soll. Auch einfache Techniken zur unmittelbaren Muskelentspannung sind dabei zielführend.

 

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