Wie wirkt sich Stress auf den Rücken aus?
Der Blick in unser vegetatives Nervensystem
Akuter, besonders aber wiederholter Stress führt automatisch zu einer Dysbalance des vegetativen Nervensystems.
Die chronische Überaktivierung des Sympathikus und die reduzierte Aktivität des Parasympathikus stellt nicht nur ein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar, sondern führt auch zu einer ungünstigeren Körperhaltung und messbaren Veränderung der Muskelspannung.
Äußere Stressoren wie z. B. Lärm, Kälte/Hitze, Körperzwangshaltungen oder hohe Arbeitsbelastungen bewirken häufig, bei fehlender Kompensation, innere Stresszustände. Auch durch eine ungünstige Ernährung und Lebensführung (z. B. Schlafmangel) kann der Körper zusätzlich unter Anspannung kommen.
Länger anhaltende stressbedingte Verspannungen können dann auch chronisch werden und zu starken LWS-Schmerzen führen, die bis zum Kopf, Brustwirbelsäule oder Schultern ziehen.